2. Platz beim Landesfinale der WK.4
25
Februar
Zum ersten Mal nahm das Leibnizgymnasium beim Wettbewerb „Jugend trainiert für Olympia“ in der jüngsten Wettkampfklasse teil. Beim finalen Landesentscheid hatten die Schüler in den Jahrgängen 2001 und jünger gegen das Team des Max Planck Gymnasiums aus Saarlouis jedoch keine Chance.
Gut gelaunt und motiviert fuhr die Partnerschule der TV 1881 St. Ingbert Saints am Morgen des 25. Februar Richtung Fliesenhalle. Auch wenn in dieser Altersklasse kein Endturnier in Berlin gespielt wird, so wollte man es den älteren Mitschülern der WK.3 gleichmachen und Landesmeister im schulolympischen Wettbewerb werden.
Doch es kam anders. Die Gegner aus Saarlouis, die fast ausschließlich mit Auswahlspielern aus Ensdorf, Saarlouis und Schaffhausen antrat, zeigte sofort nach Spielbeginn, dass sie nichts anbrennen lassen wollen. Die Verteidigung stand so gut, dass bereits der erste Angriff des Leibniz‘ ewig zu dauern schien. Nach dem gegnerischen Ballgewinn lief deren Maschinerie an und so führte das Max Planck schnell mit 8:0.
Angeführt von Tim Blum und Felix Zimmermann konnten sich die St. Ingberter dann einigermaßen über das erste Viertel retten. Doch bereits im zweiten Viertel war klar, wer am heutigen Tage vom Feld gehen würde. So konnte auf beiden Seiten gut durchgewechselt werden und Saarlouis siegte am Ende deutlich mit 76:30.
Dennoch: Der Anfang in Sachen Basketball am Leibnizgymnasium ist nun auch im männlichen Bereich gemacht. In den kommenden Jahren wird die Schule mit den St. Ingbert Saints an ihrer Seite sicher noch einige Male die Chance auf den Landessieg und die Teilnahme am bundesdeutschen Finale im Berlin haben.