Spannung in freundschaftlichem Duell

Darauf haben die Jungs der U16.1 und U16.2 gewartet – ihren offiziellen Zweikampf in der Liga. Da wollte natürlich keiner verlieren. Bevor es losging rief Headcoach Felix Schmidt aber nochmal seine Mannen zusammen und appellierte daran, dass keine Revierkämpfe ausgetragen werden sollen. Schließlich sei man ein Verein und Verletzungen braucht keine der Mannschaften. 

Kurz vorm Hochball rief Coach Felix Schmidt seine Spieler zum Teamgeist auf

Bereits in der kommenden Saison werden sich alle gemeinsam in der U18 wiederfinden. Daher tat man vereinsseitig gut daran alle Spieler der Jahrgänge 2001-2003 seit Sommer gemeinsam trainieren zu lassen. Trainer und Vorstand waren sich einig, dass dies die Gemeinschaft und den Zusammenhalt stärkt.

„Es ist doch klar, dass es bei so vielen Jungs auch mal Reibereien untereinander gibt. Gerade in diesem Alter sind die Unterschiede extrem groß und jeder ist erstmal auf der Suche nach sich selbst“ antwortet Abteilungsleiter Stefan Bier. Daher wurden die Teams zu Saisonbeginn von den Trainern neu geordnet. „Sicher hätte es sportlich bessere Lösungen gegeben, aber uns war eine Einteilung auf Beziehungsebene wichtiger“ so Coach Jürgen Neymann weiter. Und dass es funktioniert, wurde unter anderem im direkten Spiel gegeneinander deutlich.

Obwohl von Beginn an gefightet wurde, waren Kollegialität und Kameradschaft fortwährend zu erkennen. Das alles sollte dem Spiel keinen Abbruch tun, denn spannend war es von Anfang bis Ende. Während die U16.2 ein gutes Angriffsspiel zeigte, bewiesen die Jungs aus der U16.1, wie stark sie in der Defense sind. Hier stach vor allem Jannis Zastrau hervor, der ein ums andere Mal den Ball eroberte. Leider gingen die meisten seiner Würfe danbeben. Besser machte es auf der anderen Seite Jonas Dressler, der alleine im ersten Viertel 14 der 15 Teampunkte erzielte und am Ende Topscorer mit 27 Punkten wurde.

Trotz Freundschaft wurde um jeden Ball hart gekämpft

Dieses Bild zeigte sich über die kompletten vierzig Spielminuten. Der U16.1 wäre es gegönnt gewesen, vorne mehr Körbe zu erzielen. Unzählbar, wie viele Korbleger und freie Würfe in der Zone vorbei gingen. Davon profitierten die U16.2. Die glänzten hingegen mit sehr gutem Reboundspiel vor allem im Angriff. Auch die wenigeren Korbwurfchancen wurden wesentlich besser genutzt, was letzten Endes zum knappen Sieg (51:47) reichte.

In Zeiten, in denen sich immer mehr Vereine zu Spielgemeinschaften zusammenschließen, können die Saints nicht über mangelnden Nachwuchs klagen. Der zuverlässigen Trainerarbeit im Kinder- und Juniorenbereich ist es zu verdanken, dass der Verein derzeit über 80 Spielerinnen und Spieler zählt. Fast wöchentlich kommen neue Anfragen zu Trainingszeiten und Schnuppertrainings. Wer Interesse hat, darf einfach vorbeikommen und mitmachen. Hier gehts zu den Trainingszeiten.

 

 

GEschrieben am von berichte

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Kategorie: Nachwuchs, Verein

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