Herren.1 kassieren erste Niederlage
5
November
Am vergangenen Samstag mussten die Herren.1 gegen den ATSV Saarbrücken 2 vor heimischer Kulisse die erste Niederlage in der Landesliga einstecken – 36:60 hieß es am Ende.
Die SaarbrĂĽcker, angereist mit einer sehr starken Truppe, kontrollierten von Beginn an das Spiel. Zwar konnten die Saints in der Defensive noch ordentlich mithalten – offensiv gelang jedoch ĂĽberhaupt nichts.
Zusätzlich hatten die Saints, im Gegensatz zu den ersten bestrittenen Spielen, Probleme bei den Rebounds und gaben den Gästen immer wieder zweite Chancen.
Die starke Defensive von SaarbrĂĽcken und auch ein wenig Pech verhinderten, dass die St. Ingberter zu Punkten kommen konnten. So stand es nach dem ersten Viertel 18:2 aus SaarbrĂĽcker Sicht.
Durch eine Umstellung der St. Ingberter Verteidigung und ein wenig besseres Penetrieren im Angriff sah das zweite Viertel etwas besser aus, aber weiter fehlte das nötige Wurfglück, um gegen den starken Gegner herankommen zu können. Das zweite Viertel ging somit am Ende „nur“ mit 9:13 verloren – zur Halbzeit stand es trotzdem 11:31.
An der Niederlage konnten dann auch die restlichen beiden Viertel nichts mehr ändern, diese gingen mit 9:13 und 16:16 aus, was den Gästen aus der Landeshauptstadt am Ende einen 60:36-Sieg sicherte.
„Defensiv war das sogar noch eine ordentliche Leistung, aber leider fanden wir zu keiner Zeit eine Lösung gegen die starke Verteidigung der Saarbrücker. Dazu kam dann noch, dass wir nicht unseren besten Tag erwischt hatten, dann wird es fast unmöglich gegen so ein Team zu gewinnen. Aber nur 36 Punkte in einem Spiel werden uns sicher nicht oft passieren“, erklärte Coach Christian Flecken.
Am kommenden Sonntag gibt es die Chance auf Wiedergutmachung. Dann geht es um 16 Uhr zum Tabellenzehnten Borussia Merzig.
FĂĽr St. Ingbert spielten: Jens BuchmĂĽller, Sandro Dinasso, Joscha Horbach (2), Benjamin Krewel, Alexander Kuball (8), Frederic Lafontaine, Felix Schmidt (2), Moritz Stolpe, Nico Stopp, Denis Weingardt (5), Lukas Wiesmeier (15), Alexander Winter (4).