Trainer Jürgen Neymann hat seine Mannschaft bei den letzten Spielen eingehend studiert und kam zu dem Schluss, dass der Trainingsplan rapide umgestellt werden muss, um den drohenden Abstieg bestmöglich zu verhindern.
Durch diverse Insider-Informationen des teaminternen Physiotherapeuten Paul Pfitzner ist es möglich geworden auch Übungen aus den Bereichen des Yogas und der Rückenschule einzubinden. Die wohl praktischste und beste Übung ist die Kobra, auf indisch auch Bhujangasana genannt.
Die fernöstliche Kunst des Yoga erfreut sich auch in Mitteleuropa immer größerer Beliebtheit
und nun eben auch bei den TV St. Ingbert Saints.

Teamphysio Paul Pfitzner präsentiert die Kobra
Bei der Kobra legt man sich in Bauchlage auf den Boden, wobei die Beine geschlossen bleiben und die Hände unter die Schultern gelegt werden. Die Fingerspitzen zeigen dabei nach vorne und die Schulterblätter ziehen sich zusammen. Durch diese Übung werden die Brust-, Bauch- und Halsmuskeln gedehnt, sowie Rückenstrecker, Kapuzenmuskel, Latissimus, Gluteus und Trizeps gestärkt. Es ist dadurch eine vielseitig einsetzbare Allzweckwaffe um einen gedehnten und gestärkten Körper zu bekommen! Ein netter Nebeneffekt: Durch den Druck, der auf den Bauch ausgeübt wird, hilft die Kobra auch bei verschiedenen Erkrankungen der weiblichen Geschlechtsorgane und sogar bei Verstopfung.
Die geistige Wirkung von Yoga ist eine der großen Aspekte für die Sportart und auch die Kobra zeigt Wirkung auf den Geist. Sie öffnet und befreit, gibt Mut zu hohen Idealen und neues Selbstbewusstsein. Außerdem befreit sie von Furcht und Ängsten.
Im Alltag des Abstiegskampfes ist die Kobra also mit hoher Wahrscheinlichkeit ein Game-Changer und die gesamte Mannschaft ist dankbar, dass durch diese simple Übung dem Verbleib in der Bezirksliga nichts mehr im Wege stehen sollte. Danke Paul!