Jugend trainiert für Olympia – Unsere Fahrt nach Berlin
27
Mai
Am Dienstag, den 06. Mai 2014 war es endlich so weit. Wir, das Basketballteam des Leibnizgymnasiums, bestehend aus Tim Blum, Sinan Durmus, Julian Frank, Paul Fuchs, Xuan-Phong Hoang, Mathias Leinhäuser, Paul Pfitzner, Felix Zimmermann und mir (Ferdinand Betz), fuhren endlich nach Berlin. Nachdem wir im Februar das Landesfinale gewonnen hatten waren wir alle gespannt, was uns erwarten sollte. Mit dabei waren Herr Bonaventura und unser Trainer Stefan Bier von den Saints.
Um 10 Uhr ging es mit der Bahn los Richtung Berlin und um 18 Uhr kamen wir am Hauptbahnhof in Berlin an. Mit U- und S-Bahn fuhren wir zu unserer Jugendherberge im Stadtteil Tiergarten, die uns sehr gut gefallen hat. Dort bezogen wir direkt unser 4- und 5-Bett-Zimmer und versammelten uns anschließend zum gemeinsamen Abendessen. Danach gingen wir schnell ins Bett, da am nächsten Tag schon sehr früh unser erstes Spiel war.
Mittwoch und Donnerstag verbrachten wir fast nur in der Halle. Am Donnerstagnachmittag blieb dann aber noch etwas Zeit, um Berlin anzuschauen. Wir liefen kurz am Sony-Center entlang und gingen dann zum Brandenburger Tor, wo wir noch einige Fotos schossen. Danach sahen wir noch den Reichstag, das Kanzleramt und einen Teil des Tiergartens. Von dort aus fuhren wir wieder mit der U-Bahn zurück.
Am Freitag hatten wir viel Zeit uns Berlin anzuschauen. Zuerst waren wir bei der Weltzeituhr auf dem Alexanderplatz, beim Roten Rathaus und danach auf dem Fernsehturm, von dem aus man einen tollen Blick auf die Stadt hatte. Zum Mittagessen probierten wir die legendäre Berliner Curry-Wurst, die echt toll schmeckte.
Wir haben in den fünf Tagen sehr viel erlebt und gesehen und allen hat die Fahrt sehr viel Spaß gemacht.
Am Nachmittag ging es weiter vom Hackeschen Markt zur Gedächtniskirche und dann zum KaDeWe und Europa-Center. Später waren wir zusammen mit allen anderen saarländischen Teams von JtfO noch bei der Saarländischen Vertretung, wo es einige Reden und ein Abschlussessen gab. Danach fuhren wir in die Max-Schmeling-Halle und schauten uns das Endspiel der Rollstuhlbasketballer an. Anschließend gab es eine große Siegerehrung. Zum Programm gehörten unter anderem die ALBAmbinis, der Sänger Sascha Lien, eine Abschluss-Disco für alle und andere Shows und Artisten.
Und dann war es auch schon Samstag und wir mussten abreisen. Unsere Erlebnisse beim Endrundenturnier werden wir noch lange in Erinnerung behalten.
Bericht von Ferdinand Betz