Nachdem die U12.2er beim großen Saisonopening keinen besonders guten Start hatten, strengten sich alle am letzten Sonntag umso mehr an. Das zweite Team aus Herrensohr lag auch eher auf dem Niveau der noch spielunerfahrenen St. Ingberter.

Und unsere Kids schlugen sich beachtlich, dies, obwohl die Vorzeichen alles andere als gut standen. Krankheitsbedingt gab es den einen oder anderen Ausfall, sodass die neue Mannschaft mit nur sieben Kindern antreten konnte.

Die Stimmung im Team und den mitgereisten Eltern war umso euphorischer, denn nach fünf Spielminuten führte man sogar kurzzeitig mit leichtem Vorsprung. Auch wenn das erste Viertel mit 19:17 abgegeben wurde, rechnete man sich gute Chancen für den Rest des Spiels aus.

Leider starteten die Saints-Kinder nach der Halbzeit nicht so gut und so stand es nach vielen Ballverlusten durch Dribbel- und Schrittfehlern und sehr erfolgreichen Angriffen des Gegners leider 49:27. Nach einer Auszeit drehten die Saints aber wieder voll auf und konnten auf 54:38 verkürzen.

Trotz der drohenden Niederlage vor Augen gaben die St. Ingberter Kids nicht auf und konnten den letzten Spielabschnitt mit 11:15 sogar für sich entscheiden. Aber am Ende reichte es nicht und Herrensohr siegte.

Trainer Victor Voges war dennoch vollauf zufrieden, da fast alle Ziele für das Spiel umgesetzt werden konnten. „Keines der Kinder hatte bislang am Spielbetrieb teilgenommen und daher war es schön, dass fast alle Spieler/innen Körbe erzielen konnten. Dass es einer nicht schaffte, die Kugel durch das Netz zu werfen, war weniger tragisch, den er zählte zu den besten Verteidigern und seine Pässe führten oft zu einem Korb.“ äußerte er sich nach dem Spiel.

Natürlich muss das Zusammenspielen noch besser werden. Andererseits ist es in dieser Altersstufe völlig normal, dass es ein bis zwei Kinder gibt, die schon besser den Korb treffen als andere. Solange der Spaß am Basketball bleibt und fleißig weiter trainiert wird, verbessert sich das mit zunehmendem Alter von alleine. Im Training wird daher weiterhin mit allen Kindern gleichermaßen an den Grundlagen gearbeitet und zusätzlich versucht, das Teamplay zu verbessern.