Saints verkaufen sich mit nur sechs Spielern teuer

Es läuft einfach nicht bei den Basketballern des TV St. Ingbert in der Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar. Am vergangenen Samstag setzte es für das Team von Trainerin Zsuzsanna Boksay im Kellerduell beim Elften MJC Trier II mit 81:93 die neunte Niederlage im neunten Saisonspiel. „Der Tag hat schlechter angefangen, als es das Ergebnis letztendlich vermuten lässt“, erklärte Saints-Spieler Patrick Langner. St. Ingbert musste mit Joscha Horbach, Denis Weingardt, Johannes Krehbiel, Moritz Stolpe, Matthew Stoltz und Frederic Lafontaine gleich auf sechs Spieler verzichten und konnte auch nur mit sechs Mann (davon zwei Spieler ohne Oberliga-Erfahrung) nach Trier fahren.

„Normalerweise ist das in der Oberliga mit einer deftigen Klatsche gleichzusetzen“, weiß Langner aus Erfahrung. Doch die Saints schlugen sich trotz Minikader gar nicht mal so schlecht gegen den in Vollbesetzung angetreten MJC. Am Ende des ersten Viertels lagen die Gäste aus dem Saarland mit nur einem Punkt zurück (19:20). Im zweiten Viertel gaben sie dann richtig Gas, erarbeiteten sich einen zwei-Punkte-Vorsprung zur Pause (41:39). Auch im dritten Viertel, das mit 64:62 für Trier, endete, blieben die Saints immer noch nah an den Gastgebern dran. Im letzten Viertel folgte dann der Einbruch, und die Trierer zogen immer weiter davon. „Bei uns machte sich so langsam die Müdigkeit auch in Folge mangelnder Konzentration bemerkbar, so dass der MJC davon profitierte“, meinte der Center weiter. Trier entschied die Partie dann innerhalb von drei Minuten mit fünf aufeinanderfolgenden Körben zu seinen Gunsten.

Neben Roberto Guckelmus (22 Punkte) und Lukas Wiesmeier (15) holte Alexander Kuball als bester Gästespieler satte 24 Punkte.

 

 Quelle: SZ

GEschrieben am von berichte

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Kategorie: Herren 1

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