Tolle Aufholjagd gegen Ensdorf/Schaffhausen

Leider mussten sich unsere U12er auch im zweiten Spiel gegen die SG Ensdorf/Schaffhausen knapp geschlagen geben. Nach anfänglich mäßigem Start folgte eine kuriose Aufholjagd, sodass die Korbdifferenz zwischenzeitlich bei geringen zwei Punkten lag. Doch der Reihe nach.

Mit gut besetzten Kadern traten beide Teams vor dem Hochball zur Begrüßung an. St. Ingbert musste zwar auf einen wichtigen Spieler verzichten, aber in der breiten Maße ist das Team gut aufgestellt. „Das Gute daran ist, dass wir nicht auf ein, zwei Talente angewiesen sind“, so die einstimmige Meinung des Trainergespanns Victor, Steffi und Stefan.

Die ersten Minuten gingen allerdings klar an die Gäste. Allen voran, der Ensdorfer Junge Maxi, der ein ums andere Mal ungehindert in die Zone zog und erfolgreich abschloss. Mit der Einwechselung von Ben Wagner drehte sich das Blatt und die Verteidigung wurde insgesamt besser.

Auch im zweiten Viertel blieben die Saints-Kids dran. Jedoch holte die SG einfach zu viele Rebounds im Angriff. Viele zweite und dritte Würfe, da ist der Ball irgendwann halt mal drin. So trennte man sich zur Halbzeit mit 16:26.

Jetzt endlich lief es besser für unser Team und die „breite Bank“ sollte sich bezahlt machen. Wenn vorher Nils und Kieran im Angriff punkten konnten, so übernahm diese Aufgabe jetzt Juha. Motiviert und engagiert kämpfte nun das komplette Team. Unter lauten Anfeuerungsrufen erzielten sie n nur fünf Minuten 11 Punkte und ließen dabei keinen einzigen Korb zu.

Zu Beginn des letzten Viertels war St. Ingbert in Schlagdistanz und schaffte es bis auf 41:43 heran zu kommen. Das Spiel schien sich zu unseren Gunsten zu drehen. Doch der gegnerische Coach schickte jetzt seine besten Spieler aufs Feld. Individuell war man auf gleichem Niveau, doch es taten sich Lücken auf. Vor allem in der Zone wurde zu oft der groß gewachsene Aaron Post frei. Dagegen war dann kein Kraut gewachsen und die Saints hatten am Ende das Nachsehen (57:44 Endstand).

Dennoch, die Leistung lässt auf eine positive Zukunft hoffen. Vorerst heißt es erstmal, Spaß haben und sich weiter entwickeln. Geerntet wird bekanntermaßen erst am Ende.

Für die Saints spielten:  Julius, Andrew, Kieran, Juha, Ben, Benjamin, Leon, Nils, Mara, Dardan.

GEschrieben am von berichte

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Kategorie: Nachwuchs

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