Gerade wegen der Niederlage im letzten Ligaspiel gegen die Spielgemeinschaft DJK Saarlouis-Roden/BBF Dillingen waren die Kinder der U12 extrem motiviert und wollten im Halbfinale zeigen, dass sie es gegen diesen Gegner besser können. Aus beiden Mannschaften der Saints wurde eine schlagkräftige Truppe aufgestellt, um durch einen Sieg in dieser Altersklasse zum vierten Mal in Folge ins Pokalendspiel einzuziehen. Doch leider ging dieser Traum nicht in Erfüllung.

Die Vorzeichen standen bereits vor dem Spiel nicht sonderlich gut. Gleich zwei wichtige nominierte Spieler hatten ihre Teilnahme abgesagt. Gerade die Kinder aus der zweiten U12-Mannschaft spielen erst seit kurzer Zeit Basketball und können jetzt natürlich noch keine großen Akzente setzen. Umso mehr hatten sich die beiden Trainer Stefan Bier und Anna Specie von den jahrgangsälteren Spielern erhofft.

Betrübt verließen die U12er die Kreissporthalle in Saarlouis

In den ersten Spielminuten war noch viel Unordnung auf beiden Seiten. Die Saints hatten zwar viele Möglichkeiten mit Korblegern zu punkten, allerdings blieb die Trefferquote über die kompletten vierzig Minuten ernüchternd.

Die Gastgeber aus Saarlouis/Dillingen hatten mit ihren Korblegern zwar auch nur wenig Erfolg, doch holten sie unter dem Korb fast alle Rebounds und verwandelten diese in wertvolle Punkte. So setzten sie sich mehr und mehr ab und schafften sich zur Halbzeit ein gutes Polster (37:17).

Nach der Pause ging auf St. Ingberter Seite die Motivation zusehends verloren und so recht wollte nun auch gar nichts mehr gelingen. Schlussendlich mussten die jungen Saints mit einer Niederlage (67:33) im Gepäck die Heimreise antreten.

In den nächsten Wochen gilt es nun intensiv an den Fehlern zu arbeiten, will man an die Erfolge der letzten drei Jahre anknüpfen. Insbesondere der Abschluss beim Korbleger sowie die Rebounds unter dem Korb sind Mankos, die es abzustellen gilt.