Der TUS Herrensohr ist so etwas wie der Lieblingsgegner der Saints. Das hat seine Gründe: man respektiert sich, die Spiele verlaufen meist fair, die Kids haben Spaß am Spiel… und meistens gewinnt St. Ingbert. So auch beim heutigen Heimspiel der U12 in der Kreissporthalle.

Jaari Lauer beim Korbwurf

Unmittelbar nach dem Anpfiff ging Herrensohr mit 0:2 in Führung.  Die Saints fanden jedoch schnell zu ihrem Spiel und revanchierten sich sogleich mit 20 Punkten in Folge ohne Gegentreffer. Nach dem ersten Viertel lagen die St. Ingberter dann auch mit 27:4 vorne, alleine 17 Punkte davon erzielte Nils Scherer, der durchweg eine ganz starke Leistung zeigte und damit die Tradition seiner erfolgreichen Schwestern nahtlos fortführt. Mit 37:8 ging es in die Pause.

Unglücklicher Sturz von Raphael Verhülsdonk

Herrensohr gelang es dagegen nur selten das Defencebollwerk der Saints zu durchbrechen. Wenn sie durchkamen, wollte der Ball meist partout nicht den Korb treffen. Das Pech wollte es sogar, dass die „Kaltnaggischer“ im dritten Viertel keinen einzigen Punkt erzielen konnten. Gottseidank ließen sie sich dadurch nicht allzusehr entmutigen, zeigten trotz allem Freude am Spiel und blieben allzeit fair.

Der Fuß, der Raphael Verhülsdonks schmerzhaft zu Fall brachte, war nicht absichtlich dort stehengelassen worden. Die Schiedsrichter Moritz Weber und Jana Hoese konnten jedenfalls während des gesamten Spiels kein einziges Foul seitens Herrensohr feststellen.

Am Schluss stand es 69:14 für St. Ingbert, womit Herrensohr seinen Ruf als Lieblingsgegner der Saints weiter gefestigt haben dürfte.