WK.3-weiblich: Erfolgreiche Teilnahme in Berlin

Die Schulkooperation der TV St. Ingbert Saints mit dem St. Ingberter Leibniz-Gymnasium steht inzwischen auf soliden Beinen. Ab dem Schuljahr 2015/16 wird eine Sportklasse mit Schwerpunkt Basketball in der 5. Klasse starten. Daneben bilden die wöchentlich stattfindenden Basketball-AGs in allen Jahrgangsstufen das zweite Standbein. Sehr erfolgreich nahmen jetzt die Mädchen der WK.3 am Bundesfinale in Berlin teil und belegten den 11. Platz unter allen Bundesländern. Ein sensationelles Ergebnis für die Kooperation.

Nach einigen kleinen Hindernissen aufgrund des Bahnstreiks kam die Gruppe um Trainerin Zsuzsanna Boksay von den Saints und Sportlehrer Andreas Bonaventura vom Leibniz-Gymnasium wohlbehalten in Berlin an. Nach einem kurzen Spaziergang ging es früh ins Bett um für die Wettkämpfe fit zu sein.

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Unsere WK.3-Mädchen in Berlin

Am ersten Wettkampftag hieß es „früh aufstehen“ um pünktlich in der Spielstätte am anderen Stadtende zu sein. Das Eröffnungsspiel gegen Hamburg wurde leider knapp verloren, da noch die Erfahrung im Zusammenspiel fehlte. Bei den zwei folgenden Spielen gegen die späteren Erst- und Zweitplatzierten aus Bayern und Niedersachsen war leider nichts zu holen. Dennoch: Gerade das Spiel gegen Bayern war wichtig, denn es stärkte den Mut der Saarländerinnen, vor allem, weil trotz der gegnerischen Stärke das Zusammenspiel immer besser wurde.

 

Nach dem ersten Sieg war der Knoten geplatzt

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Jubel und große Freude bei den Saarländerinnen.

Da am ersten Wettkampftag alle Spiele verloren gingen, wurden das Leibniz in die Gruppen um die Plätze 9-16 eingestuft. Wollte man im Endspiel nicht um den 15. Platz spielen, musste mindestens eines der nächsten beiden Spiele gewonnen werden. Der erste Gegner kam aus Bremen. Es gelang das gute Zusammenspiel vom Vortag weiter fortzuführen und somit den ersten Sieg für das Saarland zu erkämpfen (17:13). Der „Knoten“ war geplatzt und von der Euphorie gepackt konnte im zweiten Spiel auch Sachsen-Anhalt (22:8) geschlagen werden. So war das Saarlandteam nicht mehr vom zwölften Platz zu verdrängen. Dies übertraf bereits alle Erwartungen und die Freude nach dem Sieg gegen Sachsen-Anhalt war riesig.

Im letzten Spiel ging es um die Platzierung 11 und 12. Mit zwei Siegen im Gepäck waren gegen Mecklenburg-Vorpommern alle Spielerinnen hochmotiviert und kämpften um jeden Zentimeter. Schnell führte das Saarland mit 10 Punkten. Doch aufgrund von vier persönlichen Fouls durften drei St. Ingberter Mädels im Laufe der zweiten Halbzeit nicht mehr weiterspielen. Es wurde noch einmal spannend. Aufgrund einer großartigen Kraftanstrengung gelang es, das Spiel mit 28:22 zu entscheiden. Damit war der elfte Platz gesichert, was die gute Zusammenarbeit zwischen Schule und Verein unterstreicht.

Am letzten Tag stand das obligatorische Sightseeing und der Empfang in der saarländischen Botschaft in Berlin auf dem Tagesprogramm. Am Abend fand dann in der Max-Schmeling-Halle die große Abschlussveranstaltung mit Siegerehrungen und einer Riesenparty statt, an der alle Sportlerinnen und Sportler von Jugend-trainiert-für-Olympia teilnahmen.

 

Das WK.3-Team 2015 in Berlin:
Friederike Scherer, Charlotte Pfitzner, Katharina Meyer zu Tittingdorf, Jasmin Stumpf, Marlene Geißelmann, Leonie Aller, Ellen Köhne und Charlotte Edelmann, Sportlehrer Andreas Bonaventura, Trainerin Zsuzsanna Boksay

GEschrieben am von berichte

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